Zwei Dinge standen im Mittelpunkt, als Nike am 13. Juli 2015 zum Zoom Event in die BMW Welt in München einlud: Die Präsentation der neuen Nike Zoom Kollektion und der Versuch eines jeden Teilnehmers, die schnellste Meile seines Lebens zu laufen.
Die Neugier war groß, als sich Journalisten, Blogger und Händler in einem Münchner Hotel trafen und somit der Einladung Nikes zum #sofast Zoom Event folgten. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch keiner der Gäste, dass es bald in der nahe gelegenen BMW Welt darum gehen würde, an die individuellen Grenzen zu gehen und alles aus sich rauszuholen.
Die teuflische Meile
Doch vor der Arbeit stand erst einmal: Die Arbeit! Und zwar für Jan Fitschen, Arne Gabius, Alexandra Burghardt und weitere prominente Laufsportler, die zusammen mit der Nike-Delegation erst einmal die neue Nike-Kollektion dort präsentierten, wo sonst feierlich neue BMW-Karossen an den Besitzer übergeben werden. Heute aber sollte jedoch nicht um Fahrzeuge, sondern um die Bezwingung einer teuflische langen Meile, oder wie wir in Europa sagen, einer Strecke von insgesamt 1,609344 Kilometern gehen. #fastestmile war das Programm und sollte schon mal ein Vorgeschmack auf den 30. August sein, an dem weltweit genau das selbe noch einmal versucht werden sollte.
Ausgestattet mit dem neuen Nike Zoom Elite und Felix Alfen, meinem persönlichen Pacer für die zehn mal 160 Meter lange Runde, gingen wir in Gruppen einer nach dem anderen an den Start. Als kleine Motivationsspritze ließen es sich auch Arne Gabius & Co. nicht nehmen, als Laufcoach oder mitlaufender Motivator mit auf die Strecke zu gehen.
#sofast durch die Hölle
Die nächsten Minuten waren ein Wechselbad der Gefühle für mich. Auf den ersten Runden versuchte ich ordentlich Gas zu geben, was sich, ihr wisst es alle genauso gut wie ich, natürlich spätestens in Runde Fünf rächen sollte. Und genauso so geschah es. Runde Sechs war die Hölle, die siebten 160 Meter das Fegefeuer, die achte Umrundung die Apokalypse, Nummer Neun kurz vor dem Zusammenbruch und Runde Zehn: Der Himmel aus Erden!
Eine unfassbare Erfahrung – Laufcoach Felix, meinem Team, den Anfeuerungen der Mitläufer und der genialen Stimmung im weiten Rund sei Dank.
Ein paar Wochen später lag das schwerste Päckchen, dass ich je erhalten in meinem Postfach. „Was haste denn da bekommen? Einen Stein, oder wie?“, scherzte ein Kollege noch. Als ich das Päckchen öffnete, staunte nicht nur ich nicht schlecht. Denn da war wirklich ein Stein. Ein Meilenstein. Mit meiner persönlichen Meilenzeit:
Video: videobüro/Nike – Bilder: Nike, Alex Rudolph
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