Saucony: Auf Monaco Franzes Spuren

Ride like the Wind: Der Ride 10 von Saucony - Foto: Hersteller
Ride like the Wind: Der Ride 10 von Saucony

Zehn! Das ist mal eine Nummer! In der zehnten Auflage ist der Ride von Saucony nun erhältlich und man fragt sich, was an einem sowieso schon sehr guten Neutralschuh wie dem Ride noch weiter verbessert werden kann. Hersteller Saucony beweist – frei nach dem „Monaco Franz“-Motto „A bisserl was geht immer“ –, dass dies sehr wohl und durchaus auch in größerem Umfang möglich ist.

Cleveres Schichtsystem

Läuft sich in die Führungsetage: Der Ride10 von Saucony - Foto: Hersteller

Läuft sich in die Führungsetage: Der Ride10 von Saucony

Kernstück des Ride 10 ist noch immer die Topsole-Everun-Technologie. Was sich wie Marketingsprech oder Fachchinesisch anhört, macht durchaus Sinn: Während sich ein Großteil der Laufschuhhersteller in Sachen Dämpfung vor allem in der Zwischensohle austobt, wird die so genannte Topsole, also die dem Fuß am nächsten gelegenen Schicht, meist vernachlässigt.

Grüner Grip: Die Außensohle des Ride 10 von Saucony - Foto: Hersteller

Grüner Grip: Die Außensohle des Ride 10 von Saucony

Genau hier setzt Saucony mit der Everun-Technologie an: Mit der Verwendung von Everun in der Topsole des Ride 10 soll der Fuß beim Aufprall bereits in der ersten Schicht nach der Innensohle abgefedert, der Aufpralldruck somit besser, weg vom besonders beanspruchten Vorderfuß verteilt werden. Das alles soll zu einer weicheren Landung und einem runden Lauferlebnis führen. Die Zwischensohle selbst wurde beim Ride ebenfalls generalüberholt und soll einen noch besseren und stabilen Lauf ermöglichen.

Überall überarbeitet

Gut gebettet: Der Ride 10 von Saucony im Einsatz - Foto: Alex Rudolph

Gut gebettet: Der Ride 10 von Saucony im Einsatz

Auch die Tri-Flex-Sohle wurde überarbeitet und soll in Zusammenarbeit mit Everun für ein besseres Abrollverhalten und für mehr Grip auf der Strecke sorgen. Auch dem Obermaterial hat man sich beim Hersteller noch einmal gekümmert. Dank Engineered Mesh ist der der Ride 10 jetzt leichter und flexibler denn je. Zusammen mit dem gewohnt stabilen Fersenaufbau ergibt sich beim Saucony-Schuh eine optimale Passform.

Gleich geht's los: Christian und Alex (inkl. Ride 10 am Fuß) - Foto: Alex Rudolph

Gleich geht’s los: Christian und Alex (inkl. Ride 10 am Fuß)

In der Praxis sind die beschriebenen Optimierungen am Produkt dann auch in der Tat zu spüren – wenn natürlich auch nicht so offensichtlich, wie es der Pressetext von Saucony nahelegt. Das liegt vor allem daran, dass eben schon der Vorgänger, als auch andere Saucony-Modelle wie der Triumph Iso 2, schon hervorragende Dämpfungseigenschaften mitbrachten und zu gefallen wussten. Der Ride 10 setzt dieser Reihe hervorragender Laufschuhe noch ein weiteres kleines Krönchen auf, denn in der Tat läuft sich der Schuh von Beginn an sehr angenehm.

Ride 10 geht in Führung

Durch die tolle Passform liegt der Schuh sehr gut am Fuß und vermag in der Tat, den Aufprall auch bei schweren Läufern bestens abzufedern. Gerade auf längeren Strecken spielt der Ride 10, der zwar kein Rennschuh ist, aber keinesfalls als Spaßbremse auffällt, seine Stärken aus und bewahrt den Träger vor lästigen, aufprallbedingten Muskel- und Gelenkschmerzen. Die Führung des Schuhs ist ebenfalls bestens und hält den Fuß des Läufers in der richtigen Spur. Zugleich ist durch die hochwertige Verarbeitung gewährleistet, dass nichts am Fuß reibt und somit schmerzhafte Abschürfungen oder Blasen produziert.

Sauconys Ride 10 - Foto: Hersteller

Sauconys Ride 10

Mit dem rundum gelungenen Ride 10 ist Saucony ein weiterer Topschuh gelungen, der Neutralschuh-Läufern auch bei größeren Runden viel Spaß und vor allem Schutz vor Erschütterungsbeschwerden bereiten wird.

Fotos: Hersteller / Alex Rudolph

Test-Info
Vielen Dank an den Hersteller, der uns das Produkt freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dies hatte keinen Einfluss auf das Testergebnis. Jedes Teil wird durch ausgedehnte Läufe in der Praxis getestet.

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