Laufschuhe: Heisse Treter für kühle Tage

Treppauf, treppab - Hauptsache Laufen - Bild: (c) Salomon
Treppauf, treppab - Hauptsache Laufen

Der Herbst ist da, der Winter nicht mehr ganz so weit entfernt. Sollten Eure Laufschuhe im Sommer regelmäßig zum Einsatz gekommen sein und jetzt kurz vor dem Exodus stehen, wird es höchste Zeit, sich neue zuzulegen.

Vielleicht taugen einige der folgenden Laufschuhe aus unserem Test als adäquater Ersatz für Eure dahinsiechenden Lauf-Lieblinge.

New Balance – Vazee Rush

Wie lange die Marketing-Experten an „Vazee„, dem Namen für die neue Laufschuh-Serie von New Balance, getüftelt haben, vermag ich nicht zu sagen. Ebenso wenig kann ich ich mit Bestimmtheit sagen, was das Wort bedeuten soll. Vielleicht soll es einfach gar nichts heißen und die Bostoner Sportartikelfirma handelt frei nach dem Motto von Butch Coolidge alias Will Smith in Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“: „I’m an American, honey. Our names don’t mean sh**.“ Egal. In mir jedenfalls weckt der Name positive Assoziationen von ultra-hoher Geschwindigkeit und Dynamik. Vaaazzzeeee!

Schicker Laufschuh-Leckerbissen: Der Vazee Rush von New Balance

Schicker Laufschuh-Leckerbissen: Der Vazee Rush von New Balance

In bestechender Form

Drei „Vazee“-Varianten gibt es: „Pace„, „Coast“ und „Rush„. Letzere habe ich mal genauer unter die Lupe genommen und im Laufbetrieb getestet.

Bereits beim Öffnen der Schachtel bin ich erstaunt. Der „Rush“ ist äußerlich auf jeden Fall in bestechender Form. Die schlanke Silhouette in Kombination mit grauem Obermaterial im vorderen Schuhbereich und leuchtendem Rot im hinteren Abschnitt sieht toll aus. Aber das sind Äußerlichkeiten – was kann der „Rush“ am Fuß?

Sicher und spritzig

Natürlich ist der Vazee Rush kein High-End-Wettkampfschuh, trotzdem erlaubt er sich auch technisch keine Aussetzer. Trotz schmalen Schnitts bietet der Laufschuh höchsten Tragekomfort, ohne die Schnelligkeit drosseln oder die Dynamik zu beschränken.

Das liegt nicht zuletzt an der geringen Sprengung von nur sechs Millimetern, die einen explosiven Auf- und Antritt sowie verkürzte Bodenkontaktzeiten unterstützt. Zudem sitzt der New Balance Laufschuh schön fest am Fuß und unterstützt den Läufer mittels Revlite Zwischensohle mit dem richtigen Maß an Dämpfung und Stabilität. Die flexible Konzeption des Vorfußbereichs schenkt dem Laufschuh von New Balance maximale Bewegungsfreiheit. Das Obermaterial des Rush ist, wie bei allen Vazee-Modellen auch, nahtfrei verarbeitet und bietet mit seinen Mesh-Einsätzen eine ausgezeichnete Belüftung.

Derart gut ausgestattet kann man sich sicher und spritzig seine Runden über Asphalt, Parkwege und anderen Untergrund drehen. Das Schönste aber ist: Den Vazee Rush kann man auch getrost abseits sportlicher Aktivitäten anlegen. Ich zumindest habe mich damit nicht nur beim Laufen sehr wohl und gut unterstützt gefühlt. Aussagen wie „Geile Schuhe, Alter!“ haben die Laufschuhe von New Balance beim Büroeinsatz zusätzlich in meiner Achtung steigen lassen.

Asics – Gel-Kayano 22

Mit Version 22 bekommt der bekannteste Stabilschuh von Asics, der Gel-Keyano 22, ein weiteres Update verpasst. Grundsätzlich vor allem für Überpronierer (also Leute wie mich!) und tendenziell Schwerere (also Leute wie mich!) gedacht, sorgt der Schuh seit über 20 Jahren für ein stabiles und hervorragend gedämpftes Lauferlebnis. Die Vorfreude war dementsprechend groß, als ich den Karton mit den neuen Laufschuhen in Händen hielt.

Kanariengelber Superschuh: Asics Gel-Kayano 22 - Bild: (c) Asics

Kanariengelber Superschuh: Asics Gel-Kayano 22

Super Passform

Was gleich zu Beginn auffällt: Der Gel-Kayano 22 hat vor allem beim Obermaterial aufgerüstet, was nicht zuletzt die Langstrecken-Läufer besonders freuen wird. Durch die nahtlose Verarbeitung wird Reibung und Hautirritationen weitestgehend vorgebeugt, der Schuh passt sich dem Fuß exzellent an. Der Laufschuh von Asics sitzt dann auch wirklich extrem gut, als ich ihn das erste Mal anziehe. Die Passform ist super, der Wohlfühlfaktor von Beginn an im Spitzenbereich. Extreme Bewegungen, Drehungen, Wendungen – das flexible Meshmaterial macht alles klaglos mit, ohne dass der Komfort leidet. Das sitzt also schon mal!

Zehn Gramm hat der Gel-Kayano 22 im Vergleich zum Vorgänger eingebüßt. Was nach wenig klingt, macht bei einem Laufschuh, der wegen seiner Stabilisationseigenschaften von Natur aus etwas mehr Gewicht auf die Waage bringt, schon etwas aus. Ich würde nicht sagen, dass mir die zehn Gramm sofort auffallen, aber der Schuh fühlt sich subjektiv einfach leichter an.

Auf geht's, ihr Asics-Schuhe!

Auf geht’s, ihr Asics-Schuhe!

Komfort hoch 22

Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass der Schuh bei einem Gesamtgewicht von etwa 329 Gramm so einen verdammt guten Job in Sachen Sicherheit, Schutz, Komfort und Stabilität erledigt. Die vom Gel-Kayano gewohnt gute Sohlenkonstruktion und Geldämpfung muss man hier nicht mehr gesondert erwähnen. Die war, ist und wird wahrscheinlich immer top bleiben.

Bei meinem Läufen mit dem Asics-Schuh stellt sich nach spätestens drei Kilometern ein wohliges Gefühl ein, dass definitiv nicht nur von den passenden Asics-Laufsocken herrührt. Der Kayano fühlt sich einfach sehr komfortabel, weich und vor allem sicher an, ohne schwammig zu wirken. Und auch später, wenn durch die zunehmende Müdigkeit die Beine schon mal schwer werden und der ein oder andere Tritt nicht mehr ganz so koordiniert gesetzt wird, tut der Gel-Kayano 22 sein Bestes, um den Aufprall abzudämpfen, den Fuß auf Spur zu halten und insgesamt zu stabilisieren. Basis hierfür sind, neben den Gelkissen im Rück- und Vorderfußbereich, vor allem die gute Mittelsohlenkonstruktion und die Stabilisatoren im Fersenbereich.

Natürlich wendig

Natürlich kann man von einem Stabilschuh wie dem Gel-Kayano auch in der Version 22 nicht erwarten, dass er wendig und spritzig wie ein Light-Weight-Trainer ist – dennoch habe ich aber das gute Gefühl, dass der Schuh trotz aller Sicherungs- und Stabilisationsmaßnahmen vor allem im Vorderfußbereich mehr als genug Flexibilität und Dynamik mitbringt und somit ebenso für ordentliches Tempo und damit nicht nur für Genuss-Läufe geeignet ist.

Dazu bringt der Asics-Schuh noch mit, was bei einigen seiner Mitbewerber immer noch ein wenig vernachlässigt wird: Der Gel-Kayano 22 leuchtet im Dunkeln wie eine Leuchtreklame, sobald Licht auf ihn trifft. Nicht nur im Herbst sorgt das für die Extraportion Sicherheit!

Alles in allem: Ein weiterer toller Laufschuh aus der Kayano-Reihe, der wegen seiner komfortablen Passform, stabilen Laufeigenschaften und herausragenden Dämpfung all jenen sehr viel Spaß machen wird, die einen ausgereiften Stabilschuh der Oberklasse schätzen.

Salomon – X-Scream 3D GTX

Dass man Salomon im Running-Bereich vor allem wegen der exzellenten Trailschuhe schätzt, ist kein großes Geheimnis. Aber auch bei Salomon hat man längst mitbekommen, dass sich Laufen in urbaner Umgebung weiterhin größter Beliebtheit erfreut und äußerst lukrativ für die Hersteller st. Wie also rankommen an die stetig wachsende Stadtläufer-Schar?

Schicker Citytrailer: Salomon X-Scream 3D

Schicker Citytrailer: Salomon X-Scream 3D

Citytrail“ heißt Salomons Lösung, bei der man clever die Stärken des Trailsektors mit denen des urbanen Laufens begrifflich verheiratet. In eben diese Kategorie fällt der neue X-Scream 3D GTX, der tatsächlich für einen unvergesslichen Ausflug durch Straßen, Gassen und Parks beim Test gesorgt hat.

Weiter und komfortabler

Abrollverhalten, Passform und Griffigkeit wurden gleichsam im Vergleich zum Vorgänger optimiert. Der Schuh ist nicht mehr so hart und eng, somit gestattet er dem Träger des mit dem Salomon-typischen Quick-Lace-Schnürsystem versehenen Laufschuhs ein dynamischeres Lauferlebnis. Die runde Abrollbewegung und eine dem harten Belag im urbanen Umfeld angepasste Dämpfung wird beim X-Scream 3D GTX durch eine rundum gelungene und durchdachte Sohlenkonstruktion erreicht. Die komplexe Sohlengeometrie erlaubt dem Läufer auf jedem Untergrund optimalen Grip, ohne ihn zu stark auszubremsen. Das bissige Profil und die spezielle Beschaffenheit der Contagrip-Außensohle gewährleisten auf eisigem Boden und verschneiten Straßen dennoch sehr guten Halt.

Schneematsch oder Regen machen dem Laufschuh von Salomon gleichsam nichts aus, denn eine Goretex-Membran macht den X-Scream 3D GTX wasserdicht und atmungsaktiv. Beim Test war trotz ordentlicher Kälte und Nässe von Matsch zum Glück noch nicht viel zu sehen. Aber bereits unter diesen Bedingungen konnte der Salomon-Schuh belegen, dass die ausgeklügelte Gesamtkonstruktion des Laufschuhs ein angenehmes Trageklima fördert.

Hü? Hott? Egal!

Nun könnte man annehmen, dass all die trailtauglichen Ausstattungsmerkmale auf Kosten der Flexibilität und Agilität gehen könnten, was aber keineswegs der Fall ist. Der X-Scream 3D GTX unterstützt den Läufer bei allen Wendungen, Drehungen und Tempiwechsel, die so ein Lauf durch die Stadt erfordert, aufs allerbeste. Das macht er – konsequenterweise – auch in optischer Hinsicht, denn der Salomon-Laufschuh sieht auch noch ziemlich gut aus. Die beste Wahl also für ein Trailausflug in den Großstadtdschungel!

Nike – Air Zoom Elite 8

In Sachen Laufschuh-Innovation ist Nike seit jeher ganz Oben mit dabei. Auch in meinem Kopf ist Nike seit jeher fest mit Laufen verbunden. Die Begriffe „Nike“ und „Laufen“ gehören für mich irgendwie automatisch zusammen. Daher überrascht es wenig, wenn der US-Sportartikelgigant auch nach Jahrzehnten des Erfolgs in diesem Bereich versucht, Besseres noch etwas besser zu machen.

Alles andere als eine Odyssee 

Einer meiner Laufschuh-Lieblinge: Nike Air Zoom Elite 8

Einer meiner Laufschuh-Lieblinge: Nike Air Zoom Elite 8

Beleg gefällig? Die Zoom Air Kollektion! Mit dem Zoom Elite 8, Zoom Air Pegasus 32, Zoom Structure 19, Zoom Vomero 10 und dem neuen Zoom Odyssey führt Nike einerseits innovative Produkte ein, nicht ohne zugleich bewährte Produkte in optimierter Fassung anzubieten. Allen Modellen gemeinsam ist die mittlerweile seit 20 Jahren bewährte und stetig weiterentwickelte Air-Zoom-Dämpfung, deren Markenzeichen das flache Profil und die reaktionsstarke Dämpfung ist.

Ich hatte das Vergnügen, den Nike Air Zoom Elite 8 etwas genauer unter der Lupe nehmen zu dürfen und beim #fastestmile-Contest in der BMW-Arena versucht herauszufinden, ob der Laufschuh das ausgegebene Ziel, ambitionierte Läufer ebenso schneller zu machen, wie Freizeitsportler, erreicht.

Allem voran macht der Nike Air Zoom Elite 8 das Laufen deutlich angenehmer. Der Laufschuh, der mit etwa 280 Gramm das Fliegengewicht der Zoom-Air-Modellreihe (dennoch aber vergleichsweise schwer) ist, sorgt durch sein geschmeidiges Obermaterial mit Flywire-Technologie, die nahtlosen Aufsätze und das atmungsaktive Mesh für Top-Tragekomfort und ausgezeichnete Stabilität. Eine asymmetrische Schnürung vermindert den Druck der Bindung auf den Spann, für noch mehr Halt am Fußende sorgt der integrierte Ferseneinsatz.

Seinen Ruf als wahrer „Kilometerfresser“ verdient sich der griffige Zoom Elite 8 durch die tolle und reaktionsfreudige Dämpfung im Vorderfußbereich, die ein energetisches Abstoßen ermöglicht. Im Fersenbereich dagegen ist die Dämpfung eher gering, dort ist der Laufschuh relativ hart. Die ausgewogene Abrollbewegung wird durch ein Crash-Rail aus Gummi seitlich an der Außensohle unterstützt. Die mit acht Millimetern relativ niedrige Sprengung ein dynamisches Laufgefühl – zusammen mit der ausgefuchsten Sohlenkonstruktion ein Garant für höheres Tempo auf der Strecke.

In Nullkommanix zum Liebling

Nun kann ich natürlich nicht sagen, ob professionelle Läufer durch den Schuh noch besser werden. Eines kann ich aber sicher sagen: Nicht nur beim #fastestmile-Event von Nike, bei dem ich zusammen mit einigen anderen Blogger- und Journalistenkollegen versucht habe, eine Meile so schnell wie möglich zu absolvieren, und auch beim entspannten Auslaufen danach im Olympiapark fühlte sich der Air Zoom Elite 8 grandios an. Seit diesem Tag macht er meinem bisherigen Lieblingslaufschuh jedes Mal auf’s Neue heftigst Konkurrenz. Einfach weil er’s kann! Ein toller Laufschuh, ohne Frage!

Puma – Ignite Mesh

Kein Geringerer als der schnellste Mann der Welt, Usain Bolt, rührt als Markenbotschafter und berühmtester Träger fleißig die Werbetrommel für Puma-Produkte. Naiv, wie ich nun mal bin, gehe ich natürlich davon aus, dass dies weniger mit der fürstlichen Entlohnung, als vielmehr mit der Qualität der Produkte zu tun hat.

Trendiger Old-Schooler

Lifestyle-Kracher mit Läufer-Ambitionen: Der Puma Ignite Mesh

Lifestyle-Kracher mit Läufer-Ambitionen: Der Puma Ignite Mesh

So preist Bolt unter anderem auch den neuesten Schuh der Herzogenauracher Sportswear-Schmiede an. Der Ignite Mesh bezieht den Namen von seiner Materialbeschaffenheit: Der blau-gelb, modisch auf old-school getrimmte Laufschuh wurde mit atmungsaktivem Air-Mesh-Material und einer besonders dünnen und soften Velours-Zunge ausgestattet.

Kernstück des Ignite Mesh ist das neue Dämpfungsmaterial, das die Kräfte beim Aufprall zerstreuen und so eine bessere Reaktionsfähigkeit und Energierückgewinnung garantieren soll. Letztlich soll dem Läufer dadurch höheres Tempo ermöglicht werden. Das neu entwickelte Zwischensohlenmaterial soll zudem für mehr Tragekomfort und eine angenehme Rückfederung sorgen. Die speziellen Vorderfuß-Flexkerben sind für eine harmonische Abrollbewegung und mehr Flexibilität zuständig. „ForEverFoam“ kümmert sich vor allem im Bereich der Ferse für eine verbesserte Stabilität und Robustheit. Klingt alles gut und fühlt sich auch okay an – tatsächlich aber verhält sich der Ignite Mesh durch die extreme Dämpfung relativ schwammig und eignet sich daher vor allem für eher für gemütliche Läufe als für Speed-Runs.

Lifestyle und Läufer?

Alles in allem wird man das Gefühl nicht los, mit dem Ignite Mesh vor allem doch ein Lifestyleprodukt zu tragen, statt eines Laufschuhs. Mit deutlich über 300 Gramm bringt das Puma-Modell zudem ein für einen modernen Laufschuh relativ hohes Gewicht auf die Waage. Der Ignite Mesh ist definitiv ein mehr als ordentlicher Laufschuh, wenn man es langsam angehen will. Seine Stärken hat der Laufschuh aber vor allem beim Look und dem parallel transportierten Lebensgefühl.

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New Balance – Vazee Rush

  • Leightweight-Trainer
  • Sprengung: 6 mm
  • Gewicht: 230 Gramm
  • Preis (UVP): 115 Euro
  • New Balance Webseite

Asics – Gel-Kayano 22 GS

  • Stabilschuh
  • Sprengung: 9 mm
  • Gewicht: 330 Gramm
  • Preis (UVP): 179,99 Euro
  • Asics Webseite

Salomon – X-Scream 3D GTX

  • Neutralschuh
  • Sprengung: 10 mm
  • Gewicht: 305 Gramm
  • Preis (UVP): 149,95 Euro
  • Salomon Webseite

Nike – Air Zoom Elite 8

  • Neutralschuh
  • Sprengung: 8 mm
  • Gewicht: 280/255 Gramm (H/D)
  • Preis (UVP): 129,95 Euro
  • Nike Webseite

Puma – Ignite Mesh

  • Neutralschuh
  • Sprengung: 12 mm
  • Gewicht: 360 Gramm
  • Preis (UVP): 110 Euro
  • Puma Webseite
[infobox maintitle=“Test-Info“ subtitle=“Vielen Dank an die Hersteller, die uns die Produkte freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben. Dies hatte keinen Einfluss auf das Testergebnis. Jeder Schuh wurde durch ausgiebige Läufe in der Praxis getestet.“ bg=“blue“ color=“black“ opacity=“on“ space=“30″ link=“no link“]

Fotos: Hersteller, Alex Rudolph

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